Die Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch das Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung, beabsichtigt die Errichtung eines Erweiterungsbaus für das Alumnat des Dresdner Kreuzchores.

Durch den Erweiterungsbau sollen sich die Bedingungen für das Wohnen, Lernen und Musizieren der Kruzianer verbessern. Weiterhin soll in einem nächsten Schritt der bestehende Altbau saniert werden.

Im Zuge dieser Maßnahmen sind die Außenanlagen für das gesamte Areal neuzugestalten. Dies wird schrittweise nach Fertigstellung der Baumaßnahmen an den Gebäuden erfolgen.

Die Stadt Pirna plant an der Prof.-Roßmäßler-Str. in Pirna-Copitz den Bau einer Kindertagesstätte.

Ausgehend von dem vorliegenden, zweigeschossigen Gebäudeentwurf sowie den Wünschen und Vorgaben zur Nutzungsbelegung orientiert sich die Gestaltung der Freifläche an den Entwicklungsbedürfnissen der Kinder. Dabei stellt die Freifläche eine besondere Herausforderung für die Integration unterschiedlicher, interessanter und phantasievoller Spielbereiche der verschiedenen Altersgruppen dar.

Inhaltlich wurde für die Spielbereiche und die Spielausstattung das Thema „Wald“ und „Obst“ aufgegriffen.
Der Entwurf für die Spielbereiche orientiert sich formal an der Grundidee einzelner ‘Spielinseln‘, welche jeweils die für die verschiedenen Altersklassen geforderten Sandspiel- und Bewegungsspielflächen beinhalten. Die Lage der ‘Inseln‘ wurde mit Blick auf den bestehenden Gehölzbestand festgelegt, dessen Erhalt und Entwicklung mittelfristig einen zusätzliche Beschattung der Spielbereiche entstehen lässt.

Der Eigenbetrieb Kindertageseinrichtungen der Stadt Dresden beabsichtigt in Dresden-Neustadt innerhalb des Stadtteils der Leipziger Vorstadt auf der Johann-Meyer-Straße einen Ersatzneubau für die vorhandene Kindertagesstätte in freier Trägerschaft des „Kinderspiel e.V.“ einschließlich der Überarbeitung und Neugestaltung der Freianlagen zu errichten.

Aufgrund der Änderung der Lage des geplanten Gebäudes gegenüber dem Bestand muss insbesondere der gesamte Erschließungs- und Wirtschaftsbereich sowie der Abbruchbereich des Altgebäudes neu geplant und gestaltet werden. Neben der Neuordnung der Erschließungsflächen ist eine Anpassung und der Entwurf neuer Spielbereiche notwendig. Die Wünsche und Anforderungen des Nutzers werden berücksichtigt und gleichzeitig die Barrierefreiheit der Freiflächen umgesetzt.

Ziel der Ordnungsmaßnahme war eine Teilberäumung der vorhandenen Bauschuttablagerungen, eine anschließende Überdeckung mit Mineral- und Oberboden sowie eine Umwandlung der Brachfläche in eine einfache Grünanlage durch die Pflanzung von Bodendeckern,

Kleinsträuchern und vereinzelten Strauchgruppen. Zudem wurde im Randbereich im Anschluss an die Treppenanlage ein neuer Sitzplatz geschaffen, von welchem man die schöne Aussicht bis nach Dresden genießen kann.

Die Stadt Dresden beabsichtigte den Neubau einer Sportanlage für die Schule zur Lernförderung „Am Leutewitzer Park“. Die Bereiche der Freiflächen an der Schule sollten als Sportanlage mit hoher Aufenthaltsqualität für die Schüler umgestaltet werden. Planungsgegenstand war die Anlage einer Laufbahn, einer Weitsprunggrube und eines Kugelstoßkreises, welcher ebenso zum Schlagballweitwurf genutzt werden kann. Durch den Bau verschiedener Sportfelder, die Integration unterschiedlicher Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten und die Erschließung der Rasenflächen wurden die Nutzungsmöglichkeiten der Anlage erweitert. Die Laufbahnen wurden in Kunststoffbelag ausgeführt.

 

Ziel des Vorhabens war die Aufwertung eines Abriss-Grundstückes in exponierter Lage mit der Schaffung eines Aussichtspunktes, die Gestaltung der Fläche durch Bepflanzung und die Einordnung eines Sitzplatzes.

Aus dem ehemals maroden Grundstück Neustädter 8 ist eine öffentlich zugängliche kleine Grünanlage mit schöner Aussicht und einem Sitzplatz in sonnenexponierter Lage entstanden.

 

Gegenstand der Entwicklungskonzeption war der Baum- und Großstrauchbestand im denkmalgeschützten Arthur-Richter-Park in Neustadt in Sachsen. Der Park wurde ab 1882 schrittweise angelegt. Planungen für den Park hat unter anderem auch der Dresdner Gartenkünstler Max Bertram durchgeführt.

Infolge der teilweisen Überalterung des Baumbestandes und der Schäden durch Schneebruch im Winter 2012/2013 war die Erarbeitung einer Konzeption zum weiteren Umgang mit dem Gehölzbestand des Parks erforderlich.

Zunächst erfolgte eine Entwicklungsrecherche zum Stadtpark. Dabei wurden archivalische Quellen recherchiert und chronologisch zusammengestellt. Der Schwerpunkt der Arbeit lag auf der Erfassung und Darstellung des Gehölzbestandes und der Erarbeitung einer Konzeption für dessen Erhaltung, Pflege und Entwicklung. Künftig können auf Grundlage der Entwicklungskonzeption pflegende Maßnahmen und Nachpflanzungen im Park ausgeführt werden.

Die am Ufer des Zschopautales liegende Burg Scharfenstein ist als Kulturdenkmal des Freistaates Sachsen ausgewiesen. Burg und Umfeld stehen als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz.

Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement ließ als Grundlage für eine durch die Schlossbetriebe gGmbH zu erstellende Nutzungskonzeption die denkmalpflegerische Rahmenkonzeption für die Außenanlagen der Burg Scharfenstein erarbeiten.

Die Aufgabenstellung umfasste eine Grundlagenermittlung mit Recherche in Archiven, Bibliotheken, Datenbanken und Behörden, eine umfassende Dokumentation der Geschichte und des Bestandes der Burganlage sowie eine historische Einordnung und Bewertung des Denkmalwertes der Außenanlagen. Anhand der Analyse erfolgte die Erstellung einer denkmalpflegerischen Rahmenkonzeption. Die Zielstellung beschreibt die Zielsetzungen für den baulichen und konservatorischen Umgang mit den Freianlagen.

 

Im Rahmen des 3. Bauabschnittes „Sanierung Wohnheim mit Außenanlagen“ der überbetrieblichen Ausbildungsstätte für Gärtner sollen am Standort in Dresden Pillnitz die Außenanlagen umgestaltet werden.

Als Grundlage für die Maßnahme wurde ein Grobkonzept für die Freianlagen und die Stellplätze der gesamten Liegenschaft erstellt. Es wurden eine Bestandserfassung und eine Bewertung durchgeführt. Angrenzende Planungen im Umfeld der Liegenschaft wurden einbezogen.

Der Entwurf sollte verschiedene Nutzungsfunktionen berücksichtigen. So bildeten neben der Erstellung mehrerer Varianten zur Parkplatzeinordnung, die Integration eines Kleinspielfeldes, die Gestaltung des Internat-Innenhofs sowie die Anordnung künftiger Schauflächen Entwurfsschwerpunkte.

 

Für die Unterbringung einer Außenwohngruppe des Hauses der Kinder der Diakonie Pirna wurde eine Villa mit den dazugehörigen Außenanlagen in Pirna saniert.

Gegenstand der Planung waren die Vorgartenbereiche und eine vegetationslose, als Parkplatz genutzte Fläche hinter dem Gebäude und den zwei Nebengebäuden. Unter Rücksichtnahme auf die denkmalgeschützte Villa wurden die Freiflächen neugestaltet. Für die Vorgartenbereiche stand die Sanierung vorhandener niedriger Stützmauern sowie eine repräsentative Pflanzenverwendung im Vordergrund. Im hinteren Teil des Außenraums lag das Hauptaugenmerk auf der Erhöhung der Funktionalität für die Kinderbetreuung. Es wurden ein umlaufender Weg, die Möglichkeit zum Parken, ein Geräteschuppen und ein großer Sitzplatz integriert. Außerdem wurden ein Kräutergarten sowie eine Abpflanzung aus Hochstämmen und Sträuchern zu den Nachbargrundstücken angelegt.

Es ist eine Anlage entstanden, die zum einen den Charakter der sanierten Villa unterstreicht, zum anderen den Kindern und Jugendlichen eine vielfältige Nutzung des vorhandenen Freiraums ermöglicht.

 

Planungsgegenstand war die Grünanlage an der Struppener Straße in Pirna mit dem Ziel die Aufenthaltsqualität der als Straßenabstandsgrün wirkenden Fläche zu erhöhen. Die Grünanlage sollte künftig als öffentlicher Raum mit Parkcharakter erlebbar sein. Dies sollte zum einen durch die Erneuerung der beiden Hauptwege und zum anderen durch die Neuanlage von Sitz- bzw. Ruhebereichen entlang der Wege erfolgen. In der Wegeführung waren aufgrund fehlender Anbindungen Anpassungen erforderlich, das Wegesystem in seinem Verlauf ist jedoch erhalten geblieben. Unter Berücksichtigung des bestehenden Baumbestandes wurden zwei Sitzplätze entlang der Wege integriert. Zur Einbindung der beiden Sitzbereiche in die Grünanlage dienen flächige Pflanzungen aus hohen Gräser-Arten und Stauden mit Blühfarben in verschiedenen Nuancen von Blau bis Violett. Durch die Neugestaltung und Erhöhung der Funktionalität der Grünfläche an der Struppener Straße wird dieser ein eigenständiger Charakter verliehen.

Gegenstand der Planung war  die Umsetzung der planfestgestellten landschaftspflegerischen Kompensationsmaßnahmen im Rahmen der Verlegung der Staatsstraße S191 nördlich Rippien/ Goppeln in drei Baulosen.