Ziel des Projekts war eine umfassende Beschilderung der sanierten Freianlagen des Schlossberghanges, der Schlossterrasse sowie der Bastionen von Schloss Sonnenstein in Pirna.

In drei unterschiedlichen Formaten wurden Informationstafeln mit Erläuterungen in Deutsch, Englisch und Tschechisch sowie erklärenden Plänen oder historischen Aufnahmen an markanten Standorten aufgestellt. Sie verschaffen dem Besucher einen Überblick über die Geschichte der Anlagen und führen in unterschiedlichen Routen durch die sanierten Bereiche.

In Zusammenarbeit mit der Architektengemeinschaft MILDE+MÖSER, 4koepfe und Anke Albrecht, Pirna.

Im Rahmen der Sanierung der Kindertagesstätte „Fröhliche Strolche“ in Dresden wurden die Außenanlagen und Spielbereiche der Einrichtung erneuert.

Die Gestaltung des Außengeländes orientiert sich am Bestandsgelände, an der notwendigen, barrierefreien Wegerschließung zwischen Gebäude und Außengelände und den Wünschen der KITA zur Gestaltung der Spielbereiche. Einige Elemente aus dem Bestand blieben dabei erhalten, andere wurden ergänzt.

Die Spielbereiche bestehen im Wesentlichen aus zwei Teilen: Zum einen gibt es den Hortbereich für größere Kinder, zum anderen den Kindergarten- und Krippenbereich für die Jüngsten. Ein als Rollerbahn nutzbarer, umlaufender Weg verbindet die Teilbereiche.

Der alte Hartplatz in Dresden Klotzsche wies Platzunebenheiten von bis zu 0,60m auf. Die verhärtete Deckschicht war nach Regenereignissen völlig vernässt. Großflächige Pfützen machten den Platz unbespielbar.

Mit der Sanierung des Hartplatzes entstand ein neues Tennensportfeld. Verschlissene Ausstattungsgegenstände für das Fußballgroßfeld- und Fußballkleinfeldspiel mussten erneuert werden.

Eine voll automatische stationäre Beregnungsanlage dient dem langfristigen Strukturerhalt des neuen Tennenbelages. Instand gesetzte Randflächen und Erschließungsbereiche gliedern sich dem Sportplatz an.

Zisternen sammeln das anfallende Oberflächen- und Dränagewasser zur Berieselung des Platzes. Die kontrollierte Abführung des überschüssigen Niederschlagswassers machte es notwendig, einen neuen Anschluss an die öffentliche Entwässerung herzustellen. Zur Regulierung der Abgabemenge mussten Drosselschächte eingebaut werden.

An drei Schulstandorten, verteilt in den Dresdner Stadtteilen Mickten, Pirnaische Vorstadt und Prohlis-Nord sind für die Landeshauptstadt Dresden/ Schulverwaltungsamt Kleinspielfelder saniert worden.

Die Hauptleistungen stellten dabei die Erneuerung der vorhandenen Kunststoffbeläge und das Aufbringen der Markierungen für insgesamt vier Kleinspielfelder dar.

In der 9. Mittelschule wurden zwei Sportflächen für Basketball, Volleyball und Handball neu gestaltet (Einbau von Wurzelschutzbahnen, Ersatzneubau Basketballplatz, Sanierung Asphalttragschicht des Kleinspielfeldes), im Berufsschulzentrum für Bau und Technik ein Kleinfeldsportfeld (Badminton, Volleyball, Handball).

Ziel der Maßnahme in der 121. Mittelschule war die Sanierung eines Kleinfeldspielfeldes (Laufbahn, Weitsprunganlage, Basketball, Volleyball).
Aufgrund des Zustandes der 15 Jahre alten Anlage wurde es notwendig den gesamten Kleinspielfeldplatz sowie den Basketballplatz auszubauen und zu erneuern (inkl. Bodenverbesserung, Erneuerung Drainage, Tragschichten). Außerdem wurden die Laufbahnen (Spritzbeschichtung) und die Ausstattungsgegenstände erneuert.

Gegenstand der Rekultivierungsplanung waren Begrünungsmaßnahmen auf der hergestellten Endkontur der Altdeponie „Am Jagdstein“ in Borna-Gersdorf. Die Maßnahmen umfassten u.a. Rasen- und Gehölzansaaten im Nassanspritzverfahren sowie Gehölzanpflanzungen.

Die Neuformulierung der nördlichen Raumkante des Stadtteils Pirna-Copitz führt zu einer Öffnung des Stadtgebietes zum Naturraum hin. Die Freiflächen der umgebenden Landschaft sollen gestalterisch in das Wohngebiet fließen. Es soll sich ein extensiver „Wesenitzpark“ entwickeln. Charakteristische Landschaftselemente der Umgebung wie Wiesenflächen, Weidengebüsche und Baumarten der Hart- und Weichholzaue werden aufgegriffen und in die Freiflächengestaltung einbezogen. Teil der Umgestaltung des Stadtgebietes sollte die Schaffung von Spielangeboten für Kinder verschiedener Altersgruppen sein. Ein Spielplatz für ältere Kinder wurde bereits realisiert.
Die Begrenzungen der Spielflächen wurden mit unterschiedlichen Materialien ausgeführt. Findlinge sowie Pflasterkanten aus Naturstein ergänzen die gewölbten Pflasterbänder aus Betonstein.
Der Erhalt vieler Bestandsgehölze und die Neupflanzung auetypischer Gehölze geben dem Gelände einen parkähnlichen Charakter.

Der abgenutzte und schlecht bespielbare Tennen-Sportplatz des SSV 1862 Langburkersdorf e.V. sollte saniert und erweitert werden.

Dafür war zunächst der Rückbau sämtlicher alter Anlagen notwendig. Es erfolgten außerdem umfassende Bodenarbeiten zur Gefälleangleichung und Herstellung des Planums sowie der Einbau von Drainagen zur Verbesserung des Spielfelduntergrunds. Aufgrund der ganzjährigen intensiven Nutzung des Platzes wurde der Sportplatz als Kunstrasenplatz ausgeführt. Das Aufstellen eines Ballfangzauns und die Gestaltung der angrenzenden Bereiche waren ein weiterer Bestandteil der Sportplatz-Sanierung.

Aus einem kaum noch nutzbaren, unbelebten Freiraum entstand ein unverwechselbarer und beliebter Platz mit hoher Nutzungsqualität in der denkmalgeschützten Altstadt von Pirna. Die gestalterische Lösung nimmt Rücksicht auf die den Raum beherrschende Eiche. Verschiedene Pflasterstrukturen in rotem und grauem Granit  kennzeichnen den Freiraum. Der ausschließliche Einsatz von Naturstein bildet eine Einheit mit den Materialien der historischen Bausubstanz. Zum Verweilen vor dem Museum lädt eine halbrunde Sandsteinsitzmauer ein.
Den Pflanzenrahmen bilden immergrüne Gehölze, Rhododendron, Bodendecker und Rosen.Die Stadt Pirna wurde für den von Hans Prugger sen. geplanten Klosterhof im April 1996 mit einem Preis im Wettbewerb „Gestaltung öffentlicher Plätze“ der Deutschen Bank Bauspar AG ausgezeichnet.