Gartendenkmalpflegerische Rahmenkonzeption Heinrich-Zille-Hain Radeburg
Der Heinrich-Zille-Hain als Teil der Radeburger Promenadenanlagen ist ein wertvolles Zeugnis der Gartengestaltung des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts in Sachsen und in ihrer Bedeutung und Größe als Promenadenanlage innerhalb einer sächsischen Kleinstadt von Seltenheit.
Die Stadt Radeburg besitzt mit dem Heinrich-Zille-Hain eine öffentliche Grünfläche, die einst über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt gewesen ist. Diese Qualität hat die Anlage im Grunde noch heute, sie muss jedoch zwingend bewahrt, denkmalgerecht gepflegt und wieder zum Vorschein gebracht werden.
Die Promenadenanlagen wurden bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges gewissenhaft durch den Radeburger Verschönerungsverein gepflegt und erhalten. Veränderungen kamen erst ab den 1950er Jahren in die Parkanlage. Weite Teile sind heute noch aus der Anlagezeit erhalten.
Als typische Promenadenanlage, wie sie zu jener Zeit in vielen Städten Deutschlands entstanden, zeigt die Radeburger Anlage einen gemischten Gartenstil, der zunächst landschaftlich angelegte Elemente entlang der Promnitz mit geometrischen Elementen und Symmetrien innerhalb der Schmuckanlagen kombiniert. Hervorzuheben ist die Einfügung mehrerer Denkmäler und Gedenkbäume in die Anlage mit umgebenden Schmuckpflanzungen.
Mit der Gartendenkmalpflegerischen Rahmenkonzeption und Zielstellung wird für das Gartendenkmal Heinrich-Zille-Hain ein Leitbild formuliert, dass sich aus Zielen zur Bewahrung des wertvollen Bestandes zusammensetzt und gleichzeitig eine mögliche Entwicklung der Anlage abbildet, die langfristig für den Park erreicht werden kann.
Die Darstellung und Formulierung von Erhaltungs- und Entwicklungszielen für die Gesamtanlage erfolgte im Zielplan. Weiterhin wurden in den nächsten Jahren und Jahrzehnten notwendige kurzfristige, mittelfristige und langfristige Maßnahmen erarbeitet. Genauso wichtig für die Anlage ist eine kontinuierliche auf die Parkanlage abgestimmte Pflege.
Die Stadt Radeburg besitzt mit dem Heinrich-Zille-Hain eine öffentliche Grünfläche, die einst über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt gewesen ist. Diese Qualität hat die Anlage im Grunde noch heute, sie muss jedoch zwingend bewahrt, denkmalgerecht gepflegt und wieder zum Vorschein gebracht werden.
Die Promenadenanlagen wurden bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges gewissenhaft durch den Radeburger Verschönerungsverein gepflegt und erhalten. Veränderungen kamen erst ab den 1950er Jahren in die Parkanlage. Weite Teile sind heute noch aus der Anlagezeit erhalten.
Als typische Promenadenanlage, wie sie zu jener Zeit in vielen Städten Deutschlands entstanden, zeigt die Radeburger Anlage einen gemischten Gartenstil, der zunächst landschaftlich angelegte Elemente entlang der Promnitz mit geometrischen Elementen und Symmetrien innerhalb der Schmuckanlagen kombiniert. Hervorzuheben ist die Einfügung mehrerer Denkmäler und Gedenkbäume in die Anlage mit umgebenden Schmuckpflanzungen.
Mit der Gartendenkmalpflegerischen Rahmenkonzeption und Zielstellung wird für das Gartendenkmal Heinrich-Zille-Hain ein Leitbild formuliert, dass sich aus Zielen zur Bewahrung des wertvollen Bestandes zusammensetzt und gleichzeitig eine mögliche Entwicklung der Anlage abbildet, die langfristig für den Park erreicht werden kann.
Die Darstellung und Formulierung von Erhaltungs- und Entwicklungszielen für die Gesamtanlage erfolgte im Zielplan. Weiterhin wurden in den nächsten Jahren und Jahrzehnten notwendige kurzfristige, mittelfristige und langfristige Maßnahmen erarbeitet. Genauso wichtig für die Anlage ist eine kontinuierliche auf die Parkanlage abgestimmte Pflege.
Auftraggeber: Stadt Radeburg
Planung: 2020
Planung: 2020