Blüherpark Nord, Dresden
Zwischen Altstadt und Großem Garten befindet sich der denkmalgeschützte Blüherpark als ein wichtiger Teil des Grünflächensystems der Stadt. Er zählte bis zu Beginn des 20. Jh zu den schönsten Parkanlagen Dresdens. Historisch einst sehr bedeutsam, hat er seit seiner Entstehung im 17. Jh in mehreren Phasen eine wechselvolle Geschichte vom barocken Garten über einen englischen Garten zum Volkspark durchlaufen.
Gegenstand der Planung war die Wiederherstellung des nördlichen Teils des Dresdner Blüherparks. Im Vorfeld wurde dafür bereits durch unser Büro eine Denkmalpflegerische Zielstellung erarbeitet, welche die Grundlage der weiteren Planung bildete.
Grundsätzlich sollte die Parkanlage als künstlerisch gestaltete Sachgesamtheit mit ihren erhaltenen, historischen Elementen, dazu zählen u.a. das Torhaus von 1888, ein Baumrondell von ca. 1904 und der Altbaumbestand, erhalten und wieder erlebbar gemacht werden. Dazu waren der nördliche und südliche Teil in Inhalt und Gestaltung als grüne Einheit zusammenzuführen. Die historischen Gestaltungsprinzipien wie Sichtachsen, Gehölzanordnung und Raumbildung sowie Wegeführung sind aus den jeweiligen Gestaltungsepochen aufgegriffen worden. Der Baumbestand hat ein Alter von bis zu 130 Jahren. Neue Baum- und Strauchpflanzungen ergänzen die Parkanlage.
Die bestehenden Wege wurden barrierefrei saniert. Darüber hinaus entstanden neue Wege, welche den Nordteil des Parkes in seiner Räumlichkeit erlebbar gestalten und zum Verweilen einladen. Von den vielen Pavillons, Kleinbauten und Tempeln des Parkes blieb nach 1945 als einzige Kleinarchitektur in diesem Parkteil das Torhaus an der Lingnerallee erhalten. Parallel zur Parkgestaltung wurden, nach der Sanierung des Torhauses, auch dessen umliegende Freiflächen barrierefrei in die Parkgestaltung eingebunden.
Die Rekonstruktion des nördlichen Teils des Blüherparks stärkt die Wahrnehmung der gesamten Parkanlage in ihrer garten- und kulturhistorische Bedeutung.
Das Projekt wurde mit Mitteln der Europäischen Union gefördert (EFRE).
Gegenstand der Planung war die Wiederherstellung des nördlichen Teils des Dresdner Blüherparks. Im Vorfeld wurde dafür bereits durch unser Büro eine Denkmalpflegerische Zielstellung erarbeitet, welche die Grundlage der weiteren Planung bildete.
Grundsätzlich sollte die Parkanlage als künstlerisch gestaltete Sachgesamtheit mit ihren erhaltenen, historischen Elementen, dazu zählen u.a. das Torhaus von 1888, ein Baumrondell von ca. 1904 und der Altbaumbestand, erhalten und wieder erlebbar gemacht werden. Dazu waren der nördliche und südliche Teil in Inhalt und Gestaltung als grüne Einheit zusammenzuführen. Die historischen Gestaltungsprinzipien wie Sichtachsen, Gehölzanordnung und Raumbildung sowie Wegeführung sind aus den jeweiligen Gestaltungsepochen aufgegriffen worden. Der Baumbestand hat ein Alter von bis zu 130 Jahren. Neue Baum- und Strauchpflanzungen ergänzen die Parkanlage.
Die bestehenden Wege wurden barrierefrei saniert. Darüber hinaus entstanden neue Wege, welche den Nordteil des Parkes in seiner Räumlichkeit erlebbar gestalten und zum Verweilen einladen. Von den vielen Pavillons, Kleinbauten und Tempeln des Parkes blieb nach 1945 als einzige Kleinarchitektur in diesem Parkteil das Torhaus an der Lingnerallee erhalten. Parallel zur Parkgestaltung wurden, nach der Sanierung des Torhauses, auch dessen umliegende Freiflächen barrierefrei in die Parkgestaltung eingebunden.
Die Rekonstruktion des nördlichen Teils des Blüherparks stärkt die Wahrnehmung der gesamten Parkanlage in ihrer garten- und kulturhistorische Bedeutung.
Das Projekt wurde mit Mitteln der Europäischen Union gefördert (EFRE).
Bauherr: Landeshauptstadt Dresden / Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft
Planung: 2018-2020
Realisierung: 2020-2021
Planung: 2018-2020
Realisierung: 2020-2021